DLL unterstützt bei Endkunden- und Einkaufsfinanzierung
Doch wie ist Häußer auf DLL aufmerksam geworden? „Ich muss gestehen, dass ich nicht aktiv gesucht habe. Stattdessen war es so, dass McHale bereits mit DLL zusammengearbeitet hat. Jedoch hat es mir gefallen, dass ein Absatzfinanzierer aktiv auf mich als Händler zugekommen ist“, berichtet Häußer. Je mehr das Geschäft gewachsen sei, umso interessanter sei es auch gewesen, im Bereich der Finanzierung neue Wege zu beschreiten und so das Wachstum weiter voranzutreiben. Da die McHale-Geräte so langlebig seien und über viele Jahre kaum an Wert einbüßten, sei dies für beide Seiten ein gutes Geschäft. Im Bereich der Endkundenfinanzierung kooperiert Häußer bereits seit rund zehn Jahren mit DLL. Bei der Einkaufsfinanzierung sind beide Unternehmen seit rund fünf Jahren ein eingespieltes Team. Matthias Kollmeyer, New Business Development Manager Commercial Finance bei DLL, fungiert als Ansprechpartner.
Verbesserte Steuerung, weniger Aufwand
Zuvor hatte Häußer die Maschinen bei McHale über andere Finanzpartner mit jeweiligem Zahlungsziel bezahlt und dann refinanziert. Durch das von DLL initiierte Programm im Bereich der Händlereinkaufsfinanzierung profitiert McHale von einer größeren Sicherheit, da die Maschinen sofort von DLL bezahlt werden, Häußer wiederum genießt vereinfachte Abläufe. Kollmeyer erläutert: „So lassen sich derartige Abläufe wesentlich besser steuern. Zudem gewinnen beide Seiten an Flexibilität.“ Verlässliche Finanzierung spiele insgesamt eine immer wichtigere Rolle – sowohl im Einkauf als auch im Endkundengeschäft. „Zum einen will niemand an Liquidität verlieren. Zum anderen ist die Branche von einem hohen Mechanisierungsgrad geprägt.“ Nicht zu vergessen: Hochwertige Agrarmaschinen sind in den vergangenen Jahren stetig teurer geworden – wo Landwirte vor zehn Jahren noch eine Direktfinanzierung vorzogen, ist dies heute vielerorts schlichtweg nicht möglich. „Was die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Finanzdienstleister wie DLL im Einkauf auszeichnet, ist, dass alle Abläufe diesbezüglich deutlich einfacher sind“, sagt Kollmeyer. Häußer schließt sich an: „Ich vergleiche die Funktion eines Händlers gerne mit einem Schwamm: Wir müssen Geräte, Maschinen und Co. ,aufsaugen‘ und vorhalten, um sie dann zur Verfügung zu haben, wenn der Kunde sie benötigt. DLL ermöglicht es uns, dieses Prozedere zu realisieren.“ Maschinen müssten immer frühzeitig geordert und finanziert werden, um sie überhaupt im Bestand zu haben. „Vor einigen Jahren hat einmal ein Lager bei McHale gebrannt. Was wäre gewesen, wenn ich da keine Maschinen vorrätig gehabt hätte? Ich zahle lieber ein paar Zinsen mehr und weiß dann, dass ich abgesichert bin“, berichtet Häußer. Gut sei auch, dass der Händler bei der vendor-basierten Einkaufsfinanzierung vieles abgeben könne, was zuvor auf seinem Schreibtisch gelegen habe.